Die nächste globale Marke: Dubai’s Aufstieg zur Weltmarke


Dubai: Die globale Expansion von Luxushotels und Marken

In den letzten Jahren hat sich Dubai im Nahen Osten zu einer Benchmark für Golfmetropolen entwickelt. Es ist ein sicherer Hafen für Reiche, ein Spielplatz für Mega-Hotels und eine zunehmend wettbewerbsfähige globale Tourismusdestination geworden. Das Kronjuwel des Dubai-Brands ist sein luxuriöses Image.

Im Jahr 2019 verzeichnete Dubai mit 16,7 Millionen internationalen Besuchern das beste Tourismusjahr seiner Geschichte. Im Jahr 2022 beliefen sich die touristischen Ausgaben auf 29,4 Milliarden US-Dollar, fast doppelt so viel wie Londons 16,1 Milliarden US-Dollar laut einem Bericht des WTTC.

Aber warum sollte man hier halt machen? Im Jahr 2023 startete der Herrscher Dubais, Mohammed bin Rashid, die Dubai Economic Agenda mit dem Ziel, die Wirtschaft des Emirats in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln und seine Position als eine der drei weltweit führenden Städte zu festigen.

Und jetzt rüstet sich Dubai zur globalen Expansion.

Marken wie Jumeirah, Emaar Hospitality und Atlantis könnten im Ausland noch viel größer werden und waren laut Analyst Turab Saleem “spät” dran bei ihrer Expansion. “Es gibt enormes Potenzial. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt”, sagte Saleem. “Es ist an der Zeit auszugehen und Präsenz zu zeigen sowie weltweit expandieren.”

Die Gründe für die internationale Expansion sind vielfältig: Zum einen soll das Dubai-Image außerhalb des Emirats erlebbar gemacht werden; zum anderen stößt die Stadt selbst an ihre Grenzen beim Bau weiterer prunkvoller Hotels.

Der Aufbau von „Dubai-Erlebnissen“ in wichtigen Märkten wird ein mächtiges Instrument sein, um internationale Besuche anzukurbeln. Laut Saleem muss sich Dubai insbesondere in den USA und China etablierter positionieren: “Diese beiden Länder sind starke Global Player im Tourismussektor.”

Die großen Hotelgruppen Dubais sind bisher nicht in den USA vertreten – darunter Jumeirah (Betreiber des Burj Al Arab), Kerzner (Betreiber von Atlantis) und Emaar Hospitality (Betreiber von Address-und Armani-Hotels). Kerzner betreibt heute effektiv aus Dubai heraus nachdem die Regierung einen bedeutenden Anteil übernommen hat.
Atlantis The Palm Resort wurde bereits 2008 eröffnet gefolgt vom noch luxuriösereren Atlantis The Royal letztes Jahr – zusammen bieten sie mehr als 2’000 Hotelzimmer.
Jumeirah hingegen plant ebenfalls eine verstärkte Präsenz in den USA: „Wir schauen uns intensiv nach Möglichkeiten um“, sagte CEO Katerina Giannouka gegenüber Reportern letzten Mai.
Beide Unternehmen betreiben auch Immobilien in China – diese wurden jedoch selten beworben oder publik gemacht.

Giannouka hat seit ihrem Eintritt bei Jumeirah klar gemacht dass sie das Unternehmen bis zum Jahre 2030 transformieren will – weg vom regional tätigen Champion hin zur global agierenden Marke.

Emaar konzentrierte sich bisher vor allem auf regionales Wachstum während Rove Hotels gesagt haben dass europäische Standorte möglich seien nachdem man im Mittleren Osten weiter gewachsen sei.

Um diesen Schritt erfolgreich gehen zu können müssen alle Beteiligten gut planen denn es gilt viele Faktoren einzubeziehen damit dieser Schritt gelingt!



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